Meine Tipps sind für alle, egal, ob wir deine Website neu aufsetzten oder wir (oder auch du allein) deine bestehende Website überarbeiten ;).

Welche Handlungen soll dein User durchführen und wie schnell kommt er an das Ziel seiner Suche? Denn jede Website hat ein Ziel, so auch deine. Und die meisten Kunden/Besucher sind (hoffentlich!) aus einem guten Grund auf deine Website gestoßen.

Schon während unserem Gespräch über Logodesign, Corporate Design und eventuelle Drucksorten, die du benötigst, sprechen wir auch über deine Website. Dabei geht es nicht nur um Look & Feel, sondern vor allem um den Nutzen und die Bedienfreudlichkeit für deinen Kunden / Besucher.

Hierzu stelle dir selbst folgende Fragen:

    •  Ziel deiner Website – also was soll dein Kunde auf deiner Website machen?

 

    • Dich als Marke kennenlernen und dann eine Dienstleistung oder eines deiner Produkte kaufen. Oder möchtest du nur dein Unternehmen oder deinen Blog präsentieren?

 

    • Dient dein One-Pager (eine Ein-Seitenwebsite) nur der Newsletteranmeldung?

 

    • Ist der Zugang zu deiner Dienstleistung, Produkt oder der Newsletteranmeldung simpel genug – wie leicht ist es für deine Kunden/Besucher, deine Dienstleistung, Produkt oder die Newsletteranmeldung zu finden?

 

  • Wie viel Information braucht dein Kunde/Besucher, um das Ziel deiner Website zu erreichen? Wie kannst du sie dabei unterstützen und Ihren Weg zum Ziel vereinfachen?

Tipp 1 – Nutze den Above-the-Fold (ATF)

Der erste Teil, den deine Kunden/Besucher sehen, wenn sie deine Website aufrufen, ist der Above-the-Fold-Bereich, also ganz oben. Je nach Ziel deiner Website solltest du hier ganz klar machen, um was geht oder dein TOP-Produkt zum Verkauf anbieten, direkt unterstützt durch einen „Kaufen“ (Call to Action) Button.

Somit darf sich hier dein Kunde/Besucher entscheiden, wie er auf deiner Seite weiter vorgehen will.

Bei manchen Designs der Webseiten meiner Kunden haben wir eine Kombination aus einem starken, emotionsgeladenen Headerbild mit klarer Botschaft im Titel genutzt. Sieh dir dazu Beispiele an:

Bauspenglermeister Roman Bauer
Mutmachinstitut

Tipp 2 – Klare Strukturen – verwirre deinen Kunden/Besucher nicht

Bei deiner Navigation steht die Einfachheit im Vordergrund. Biete ein klares gut durchdachtes Menü und einen guten Hauptweg. Vermeide große Verschachtelungen oder viel zu viele Unterseiten, die zu sehr in die Tiefe gehen. So viel Zeit hat dein Kunde/Besucher nicht. Denke dabei immer an das Ziel deine Website!

Nenne bekannte Menüs, so wie sie der Kunde kennt, und verwende bekannte Symbole. Der Kunde hat gut gelernt, wo und wie er was findet, verwirre ihn nicht mit besonderer Kreativität, das wirkt sich nur negativ auf die Benutzerfreundlichkeit deiner Seite aus (ja, das sage sogar ich!) z. B.: Ein Warenkorb ist ein Warenkorb oder eine Einkaufstasche und diese ist immer im Menü rechts oben.

Tip 3 – Call to action

Stell einen Wegweiser zur der von dir gesuchten U-Bahn vor – so musst du dir den Call to Action vorstellen.

Sehr gut ersichtlich und verständlich bringt er dich zur U-Bahn, also an dein Ziel.

Der Call to Action-Button ist fast immer gekoppelt an eine Handlungsaufforderung an deinen Kunden/Besucher. Auch diese solltest du ganz klar und verständlich formulieren.

Sag ihm, was er tun soll!

Hier als Beispiel Buttons wie ich sie auf meiner Website verwende, die Optik sieht natürlich je nach Corporate Design auf jeder Website anders aus.

Tipp 4 – Rezensionen, Social Media und starke Marken

Baue wertvolle Kundenfeedbacks auf deiner Website gut sichtbar ein. Fast nichts ist aussagekräftiger als zufriedene Kunden. Deine persönliche Mundpropaganda auf deiner Website: Entweder du packst sie immer zu dem Thema, für das sie dir die Rezension gegeben haben oder du sammelst alle am Schluss deiner Website. Auch hier hast du (oder wir) wieder das Ziel deiner Website fest im Auge. So sieht mein Feedback auf der Unterseite der Website aus.

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Kundenrezensionen Mustervorlage – © sternloscreative

Stärke deine Marke, Dienstleistung oder dein Produkt durch einen deinen Social Proof (also deine Social Media-Präsenzen).

Hier gilt: Auch nur ein Social-Media-Kanal reicht aus, wenn du diesen effizient nutzt. Nichts ist eine sinnlosere Zeitressourcen-Vergeudung als viele Social Media Profile, wo nichts oder nur sporadisch etwas passiert.

Bist du in einer Zeitschrift, in einem Blog oder im TV erschienen, dann packe doch „bekannt aus …“ auf deine Website.

Dies alles sorgt für wertvollen Vertrauensaufbau von dir zu deinem Kunden – Nutze es!

Hier zeige ich dir eine Logoleiste (bei dir wären es dann die Logos der Magazine, Onlinezeitungen oder Blogseiten) als Beispiel, wie so eine Leiste “bekannt aus…” aussehen könnte:

Muster einer Logoleiste für Webdesign -©sternloscreative

4-Tipps_für-deine_Website | Beispiel Logoleiste

Einen Tipp noch zusätzlich aus meiner täglichen Arbeit an den Projekten meiner Werbeagentur Kund:innen. Die mobile Nutzung gewinnt von Jahr zu Jahr mehr an Bedeutung. Hierzu für dich die Vergleichsansicht zwischen Mobile und PC. Meine Quelle ist der veröffentlichte Digital 2021 Report. Dort findest du Einblicke in Trends und Daten zur Nutzung des Webs, global gesehen. Der komplette sehr interessante Bericht ist hier für dich verlinkt.

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Nutzerverhalten bei Websitebesuch

Klar zu sehen ist, wie wichtig das Design deiner mobilen Ansicht ist und du somit ein besonderes Augenmerk auf die Benutzerfreundlichkeit legen solltest. Nur weil das Design am Desktop besonders gut aussieht, heißt das noch lange nicht, das es auch gut am Handy funktioniert.

Achtung also bei Slidern und besonderen Anordnungen von Elementen. Hier kann es zu nicht leserlichen Umbrüchen und optisch nicht sehr ansprechenden Bildausschnitten kommen. Und immer den Burger Button (die drei Stricherl statt dem Menü) verwenden, das sind die Besucher gewöhnt ;)

Zum Schluss: Vergiss bei der Erstellung deiner Website nicht auf die DSGVO. Achte beim Einbau so mancher Plugins darauf, was diese alles im Hintergrund abfragen. Frag dich, ob du in deinem Kontaktfeld wirklich mehr wissen musst als die E-Mail-Adresse und den Namen deiner Kund:innen. Und kläre deinen Kunden/Besucher darüber auf, was auf deiner Website passiert (Informationspflicht nach Artikel 13 & 14). Befasse dich gut mit deiner Datenschutzerklärung mach nicht einfach copy and paste aus einem Generator, sondern passe sie anschließend an die tatsächlichen Bedingungen auf deiner Website an. Solltest du diesbezüglich Hilfe benötigen, stehe ich dir zu Verfügung. Auf meiner Datenschutzseite findest du mehr Information www.stern-datenschutz.at

Wie immer hoffe ich, dir hat mein Artikel gefallen und du konntest was für dich daraus mitnehmen!

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Monika Stern - sternloscreative

Ich bin Monika, der kreative Kopf von sternloscreative. In meiner grafischen sternenschmiede dreht sic alles um Neugründer:innen, Klein- und Einzelunternehmer:innen.

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