Wichtiger Hinweis:

Ihr habt noch keinen Newsletter. Dann gehört kein Newsletter in eure Datenschutzerklärung auf die Website. Vorsorglich einen hineintun, weil ihr dann nicht darauf vergessen wollt, ist keine schlaue Idee. Den euere Datenschutzerklärung sollte nur Elemente enthalten, die ihr auch wirklich verwendet. Sie dient zu Transparenz und Information für eure Besucher /User.

Nachdem wir nun wissen, worauf wir so achten müssen, ist die Auswahl eines des DSGVO-konformen Newsletter-Anbieters eine Geldbörserl-Bussinessabhängige-Geschmacksache. 

Viele bieten auch in der kostenlosen Variante schon einiges an. Manche jedoch viel zu wenig.
 In den kostenlosen Varianten kann man meistens den Newsletter nicht bis aufs kleinste seinem Corporate Design anpassen oder man ist in der funktionalität ein wenig beschränkt. Vielleicht schleppt man auch das Logo des Newsletter-Anbieters mit. 
Alles die das nicht stört, können schnell und einfach starten. Upgraden geht ja immer 😉

Gerade, wenn man mit dem E-Mailmarketing startet, sollte man darauf achten, dass man schon ein wenig an die Zukunft denkt. Aus persönlicher Erfahrung ist die Übersiedlung der Kontakte nicht unbedingt das schwerste. Natürlich gibt es Ausnahmen. Alle Automationen (Funnel) im Hintergrund neu zu erstellen kann schon ein wenig mühsam und manchmal je nach können Zeit aufwendig sein. Und im schlimmsten Fall kann es einen aber auch ordentlich fuchsen.

• Was braucht ihr heute und was vielleicht in drei Jahren?
• Benötigt ihr unterschiedliche Listen oder Tags?
• Möchtest du Autoresponder anbieten (Willkommensmail, Dankesmail etc.)
• Wirst du mit A/B-Tests arbeiten?
• Zukünftig vielleicht verschiedene Automationen zu den unterschiedlichen Listen oder Tags haben.
• Brauchst du Templates zur Gestaltung deiner E-Mails?
• Und wie bindest du den  Newsletter auf deiner Website ein?

Anmerkung am Rande:
Kostenlos ist super für den Anfang, sollte nicht als einziges Kriterium gewählt werden. Kostenlos erweist sich nicht immer als die beste Lösung 😉

Spielst du mit dem Gedanken oder Hast du schon einen Newsletter bei den beliebten Amerikanischen Tools wie Active Campigan oder Mailchimp – solltest du über die dazugehörenden Corporate Bindung Rules (standardvertragsklauseln) bescheid wissen;)

Die beiden Newsletter-Anbieter sind US-amerikanisches Unternehmen. Hier werden personenbezogenen die Daten in die USA  (ungesicherter Drittstaat ) übertragen. Damit fängt das Thema an.

Was das ist und warum man das braucht bei eine Datentransfer in einen ungesicherten Drittstaat findet ihr in dem Artikel von E-Recht 24 https://www.e-recht24.de/artikel/datenschutz/12781-neue-standardvertragsklauseln-das-muessen-sie-jetzt-tun.html

Wichtiger Hinweis für dich als Leser*in:

Ich bin keine Rechtsanwältin oder Juristin. Klar formuliert: Dieser Blogartikel ist keine Rechtsberatung.
Die hier in meinem Blogbeitrag angegebenen Informationen basieren auf meiner detaillierten Recherche, meinem derzeitigen Wissensstand in Sachen DSGVO und meiner Erfahrung als TÜV-zertifizierte Datenschutzbeauftragte.

Der Inhalt meines Blogartikels kann eine verbindliche Rechtsberatung, die auf deine spezifische Situation für dich eingeht, nicht ersetzen.