Webdesign für Neugründer – Fragen über Fragen & meine Antworten für euch
Webdesign für Neugründer – Fragen über Fragen & meine Antworten für euch
Als Neugründer startet man ja in eine unfassbar spannende Zeit. Viele Dinge sind gleichzeitig zu erledigen und Tausend Meinungen prasseln auf einen ein. Dabei sich selbst treu zu bleiben, kann schon eine große Herausforderung werden. Deshalb schriebe ich in meiner neuen Blogreihe Wissen für Neugründer*innen hilfreiche und interessante Blogartikel nur für Neugründer*innen;))
Beginnen möchte ich diese Reihe mit Webdesign für Neugründer nützliches Wissen rund um die erste eigene Website. Sie ist einer der Fixsternen bei den vielen Anschaffungen für das erste eigene Business.
Heutzutage nicht mehr wegzudenken und für jede Akquiseform als Ausgangspunkt zu sehen.
Denn im Gegensatz zu den vergänglichen Social Media Plattformen (hierzu mehr in meinen Social Media Blogartikel) hat man auf seiner eigenen Website die Contenthoheit und damit das sagen.
Geschickt genutzt, lässt sie sich wunderbar auf Google finden und wird dadurch zu einem starken Marketing und Verkaufsinstrument. Jede Website darf und soll sich weiterentwickeln, sie sollte immer dem stand der Technik entsprechen und mit deinem Business wachsen. Die Erfahrung zeigt für eine möglichst benutzerfreundliche Webseite lohnt es sich immer mehr Zeit in die Vorbereitung zu stecken;)
Fragen, über dir du vor Beginn des Webdesigns im Klaren sein solltest:
Fragen, über dir du vor Beginn des Webdesigns im Klaren sein solltest:
Beantworte für dich die nachfolgenden Fragen vor Beginn des Webdesigns. Diese Fragen haben eine erhebliche Auswirkung auf Struktur, Design. Und Inhalt deiner Website.

Webdesign für Neugründer
Domain & Provider
Domain
Die Grundsatzüberlegung Personenmarke oder doch Firmenname solltet ihr ja schon bei der Gründung berücksichtigt haben, wenn nicht, dann kommt sie spätestens bei der Auswahl zu eurer Domain noch mal zur Sprache. Den hier gilt es eines abzugeben wegen. Seid ihr regional tätig oder international. Dann solltet ihr die Endungen gut wählen (at, com, net usw.) Bei regional– also, wenn ihr nur österreichische Kunden rund um euch ansprechen wollt. Habt ihr einen kleinen Vorteil, wenn ihr .at wählt.
Provider – Schlafplatz der Website
Gleich vorweg Telefonanbieter sind nie geeignete Provider für eure Website. Es sind Telefonanbieter und da liegen auch ihre Stärken. Jeder, der nur einmal wegen einer Website mit einem Telefonanbieter support telefonieren musste, weiß, wovon ich abrate;)
Bei der Providerwahl denkt an euer 3-5 Jahres-Ziel, das ihr mit euerer Website verfolgt.
Nicht nur die Kosten in Betracht ziehen, sondern die Serverleistung, das Angebot und die Inklusivdomains sollten hier den Ausschlag geben. Es macht einen gewaltigen Unterschied in der Performance, wenn ein Onlineshop sich den Serverplatz mit anderen teilen muss oder alleine einen Serverplatz hat;))
Je nach zukünftigem Umfang eurer Website den Provider auswählen, nur nicht irgendwo einfach eine Domain kaufen;)
Solltet ihr hier Hilfe benötigen, sprecht mit uns, wir beraten euch hier gerne.
Webdesign für Neugründer
Wer ist meine Zielgruppe?
Deine Zielgruppe ist das um und auf deiner Positionierung. Wenn dir nicht klar ist, wer bei dir kaufen soll, wie soll es dann dein Kunde wissen;). Je klarer für dich deine Wunschzielgruppe ist, umso leichter lassen sich Texte, Bilder und andere wichtige Inhalte (Content) für die Website und dein restliches Business finden.
Webdesign für Neugründer
Ziel meiner Website?
Was sollen deine Besucher, Interessenten und zukünftigen Kunden tun auf deiner Website?
Sollen sie ein Produkt kaufen, sollen sie sich vorab Informationen über dich und dein Business holen? Sollen sie dich anrufen oder dir eine E-Mail schreiben, um Kontakt aufzunehmen mit dir?
All diese Gedanken führen unweigerlich zu den W-Fragen.
Die W-Fragen
Hast du für dich und dein Business die Antworten zu den Fragen gefunden, kann es losgehen mit dem Webdesign.
Was macht nun gutes Webdesign für dich als Neugründer aus
Als ich vor vielen Jahren begonnen habe mit meiner ersten Website war ich viel zu weit weg für meine Zielgruppe, – ihr habt euch nicht wiedergefunden bei mir. Nicht verstanden, was es bei mir gibt;)) Damals wollte ich mich hinter meiner sternenschmiede verstecken und das hat sich auf meiner Website widergespiegelt.
Viel zu steif, – zu viel unnötiges BLA, BLA und dazu noch das strenge SIE. Das Design nicht gut, – nicht klar genug strukturiert – kein klares Ziel
Also habe ich begonnen, mein sternenuniversum zu kreieren, Strukturen zu schaffen und klar zu formulieren, was ihr tun sollt, wenn ihr auf meiner Website seid;). Die Punkte, die nun aus der Sicht meiner Zielgruppe den Unterschied zu vorher aus machen und was aus meiner Erfahrung heraus wichtig ist bei gutem Webdesign für Neugründer, folgen nun:
1. Klare Strukturen & Navigationen
Die Besucher deiner Webseite sollten sich sofort beim ersten Aufruf zurechtfinden. Position und Struktur der Menüführung übersichtlich und kurz damit deine Besucher mit wenigen Klicks an ihr Ziel kommen.
Deine Websitenavigation sollte drei Ebenen nicht überschreiten. Einfache und wirkungsvolle Beschriftungen für deine Navigationspunkte sowie deine Links sind zwingend notwendig, um die Benutzerführung deine Website optimal zu halten.
Der wichtigste Bereich ist die erste Sektion (Bereich) unter dem Menü, bevor man noch zum scrollen anfängt. Diese Sektion nennt man Above Fold. Das jener Bereich wo dein User sofort entscheidet ob er richtig ist oder nicht.
Hier sollte sich aus meiner Sicht auch schon deine erste Handlungsaufforderung (call to action) befinden. Kurz-& Knapp worum es geht und der Call-to-action– fertig.
2. Farben Schriftart & -größe
Grundsätzlich sollten eure Farben, die Schriftart schon ins Corporate Design festgelegt sein. Solltet ihr noch nicht über ein Corporate Designs verfügen, müsst ihr bei der Auswahl der Schrift darauf achten, das die gut lesbar ist.
Das heißt nicht unter einer Pixelgröße von 18 pkt. für den Mengentext der Website. Auch müsst ihr darauf achten, das bei feinen Schriften (dünne striche z. B. Josefin sans)) die Schriftfarbe einen möglichst hohen Kontrast aufweist (dunkel). Habt ihr aber einen dicken Font wie z. B. die Montserrat (Regular), dann könnt ihr auch zu einer etwas helleren Schriftfarbe greifen. Hier gilt es wieder gut auf die Balance zu euren Logo fahren zu achten.
Schon beim Lesen spürt man, dass dies nicht ganz so einfach sein könnte ;)) daher lohnt es sich, das mit einer Fachfrau oder einem Fachmann zu machen – definitiv.
Den der Look & Feel eurer Website entscheidet, ob sich euere Zielgruppe wohlfühlt auf euere Website.
3. Zeitlos und funktional
Euer Webdesign sollte eine ausgewogene Mischung aus Weißraum, Bilder, Inhalten und Handlungsaufforderungen (CTA- Call to Action) haben. Und eine der wichtigsten Erkenntnisse: In erster Linie sollte dem Fisch der Köder schmecken.
Das gilt auch für das Design. Nicht wir, die Besitzer sind die wichtigsten auf unserer Website, nein, es dreht sich immer um unsere Zielgruppe;)
Folgt nicht jedem Website-Trend, sorgt für genug Ruhezonen für die Augen und bleibt immer direkt und klar in der Sprache für eure Zielgruppe. Keine Experimente (Menü, wo anders oder solche fancy Dinge), das mögen User nicht.
Der herkömmliche User ist ein Gewohnheitstier und zeigt seinen Unmut ganz deutlich, indem der nie wieder kommt ;)) und das wollen wir ja nicht;)
4. Texte strukturieren & fehlerfreier Content
Grundsätzlich sollte euer Content (Inhalt deiner Webseite) so lang sein, dass alles Wichtige gesagt ist und so kurz, dass man nicht einschläft, sein. Manchmal lassen sich aber lange Text nicht vermeiden, dann ist es besonders wichtig, diese gut zu strukturieren.
Das richtige Definieren der Headlines (Überschriften) sowie der Zwischenheads (Zwischenüberschriften) lassen nicht nur die Herzen euere User höher schlagen, sondern erfreuen auch Onkel Google (H1-H6).
Zusätzliche Auszeichnungen (Hervorhebungen) wie Fett, kursiv oder andere Farben helfen euren Usern dabei, die wichtigsten Contenstellen (Aussagen) schneller zu erfassen. Die richtige Rechtschreibung, Zeichensetzung, & Grammatik sind wichtige Faktoren für eure Seriosität im großen Businessuniversum. Hierzu könnt ihr verschiedene Rechtschreibtools nutzen oder eure Texte Lektoren übergeben.
Das ich auch immer wieder meine liebe Not mit den den Rechtschreibtools habe, sind meine Lektoren (winke winke Sarah) eine der besten & wichtigen Investition in die Glaubwürdigkeit meiner Sternenschmiede.
5. Responsive & Barrierefrei
Gutes Webdesign sollte auch nicht vergessen, das euere Inhalte auf allen Endgeräten korrekt dargestellt werden und alle Links und Buttons auch für kleine Würstelfingerchen wie meine gut klickbar sind. Responsive ist ein Technikstandard und sollte für jede neue Website ein Muss sein ;).
Gute Kontraste, nicht zu grelle Farben und gute Lesbarkeit helfen sehbeeinträchtigten Menschen bei dem Besuch deiner Website. Eine einfache, klare Sprache und nicht zu lange Texte bei den Metadaten helfen ebenso. Diese werden sehbeeinträchtigten Menschen vorgelesen. Sehr wertvoll!!! Hier lang, wenn ich mehr wissen wollt zu barrierefreiem Surfen.
Für einen ersten Check, ob deine Website auf mobilen Geräten gut lesbar ist und keine gravierenden Hürden enthält, kannst du ganz einfach Google PageSpeed Insights nutzen.
Dort bekommst du erste Hinweise zu Ladezeit, Bedienbarkeit, Kontrastschwächen und mobilem Layout.
Für die vollständige Barrierefreiheit auf Profi-Niveau brauchst du später eindeutig Hilfe von einem Profi – aber für den Start und einen ersten schnellen Check reicht dieses Tool vollkommen aus.
6. DSGVO, Updates und Backups
Unter der Berücksichtigung der DSGVO solltet ihr schon bei der Auswahl des CMS-Systems genau hinsehen. Denn ihr seid als Website Besitzer hauptverantwortlich;)
Wichtige Punkte wie SSL-Verschlüsselung, Back-up und Sicherheitsupdates gehören genauso in eueren Verantwortungsbereich wie die korrekte Einhaltung der DSGVO bei Tracking Tools oder Buchungskalendern;)).
Gesetzlich richtiges Impressum sowie eine korrekte und komplette Datenschutzerklärung sind Standard und müssen auf jeder Website immer erreichbar sein.
Regelmäßiges aktualisieren der Inhalte und Updaten der verbauten Plug-ins und Themen speziell bei WordPress-Website sind wichtige Indikatoren für eine aktuelle Website und deren Sicherheit. Da aber immer was passieren kann, sollte auf gar keinen Fall das Back-up vergessen werden. Dies erspart das nochmalige komplette neu erstellen der Website, also sehr Ressourcen schonend ;))
Fazit
Die Erfahrung zeigt, dass das Design, die Funktionalität und der Content der Webseite sich zu einer Symbiose ergänzen sollten, um erfolgreich zu sein. Nur wenn diese drei gut aufeinander abgestimmt sind, arbeitet deine Website auch effektiv für dich;)
Eine Website in schönem Design, aber mit grottigem Content oder sehr gutem Content, aber schlechtem Design erfüllen ihren Zweck nicht. Vieles kann man als Neugründer selber machen, aber nicht alles.
Bei der DSGVO und technischen Dingen stößt man bald an seine Grenzen, so zumindest das Feedback meiner Kunden und Kundinnen. Denkt daran, es gibt für jedes Budget die passende Unterstützung und holt euch Hilfe;) Ihr könntet auch nur Teilbereiche auslagern und müsstest somit nicht alles ganz alleine stemmen;)
Hier noch ein paar Fragen und die Antworten wenn du darüber nachdenkst eine Website zu erstellen oder sie erstellen zu lassen
Was bedeutet „Responsive Design“ und warum ist es wichtig?
Responsive Design ist die gängige Bezeichnung dafür, dass sich deine Website automatisch an alle Bildschirmgrößen anpasst. Also Smartphone, Tablet oder Desktop, deine website wird immer super aussehen. Eine Website muss im Jahr 2025 responsiv sein. Laut Statista hat das mobile Internet das stationäre Internet in weiten Teilen der Welt bereits an Wichtigkeit überholt. Weltweit wurden im Jahr 2024 rund 63 Prozent aller Seitenaufrufe über mobile Endgeräte getätigt.*
Welche rechtlichen Grundlagen muss ich beachten Stichworte: Impressum, DSGVO & Cookie?
Du brauchst ein gesetzliches korrektes Impressum. Zur Unterstützung habe ich dir hier meinem Blogartikel verlinkt. Dort findest du auch Impressumsvorlagen zum Downloaden.
Eine verständliche und vollständige Datenschutzerklärung. Diese selbst zu erstellen kann richtig schwer sein – daher hol dir Hilfe.
Einen Cookie-Banner für deine trackingtools und die Informationspflicht nach Artikel 13 der DSGVO . Ein aktives SSL-Zertifikat. Solltest du Buchungstools, Newslettern oder Kontaktformularen nutzen wollen kommen weitere Anforderungen auf dich zu.
Kann ich meine Website mit KI erstellen?
Ja, können tust du schon. Es gibt mittlerweile viele KI-Tools – und es werden laufend mehr. Ob das aber wirklich schlau ist, da bin ich mir nicht sicher. Wenn deine Website auch Kund:innen anziehen soll, braucht es mehr als ein paar Stichworte und nette Bildchen.
Keine KI ersetzt ein durchdachtes Konzept, eine klare Zielgruppenansprache oder einen DSGVO-konformen Aufbau. Viele automatisch generierte Websites wirken Stand heute leider austauschbar, sind oft nicht barrierefrei und verwenden Texte oder Bilder, die weder zu dir noch zu deiner Zielgruppe passen – und oft auch nicht alle rechtlichen Anforderungen erfüllen.
Mein Tipp:
Nutze KI gern für die Zielgruppenrecherche, die Ideenfindung oder erste Textentwürfe – aber hol dir für alles andere Unterstützung. Gemeinsam mit einem Profi (gern auch mit mir) wird aus deiner Idee eine Website, die nicht nur gut aussieht, sondern auch wirkt.
Was kostet eine Website für Neugründer:innen?
Die Preisspanne reicht von ca. 400 € bis 5.000 € – je nachdem, was du brauchst und wie viel du selbst machen möchtest.
Wenn du selbst Hand anlegst, kannst du mit wenig Budget starten. Beauftragst du einen Webdesignerin oder uns als spezialisierte Werbeagentur, bekommst du dafür nicht nur das Design, sondern auch Beratung, Struktur, DSGVO, Technik & Know-how in einem.
Es gibt auch kreative Menschen, die gerade anfangen und vielleicht ein Referenzprojekt suchen – das kann preislich spannend sein, aber auch ein höheres Maß an Eigenaufwand bedeuten.
Wichtig für dich:
Vergleiche nicht nur den Preis, sondern auch die Referenzprojekte, Kundenstimmen und lass dir genau erklären, was im Angebot enthalten ist.
- Ist DSGVO-Konformität inkludiert?
- Sind Wartung, Updates oder Backups mitgedacht?
- Gibt es klare Angaben zu Hosting, Support oder Lizenzen?
Vorsicht vor versteckten Kosten!
Günstiger Preis kann schnell teuer werden, wenn plötzlich „Zusatzmodule“, rechtliche Texte oder grundlegende Funktionen extra berechnet werden.
Wir in der Sternenschmiede bieten mit unseren Sternenpaketen genau darauf zugeschnittene Komplettpakete an – speziell für Neugründer:innen.
Impressum & Datenschutzerklärung sind bei uns selbstverständlich immer dabei.
Ein Baukasten Website oder doch lieber ein WordPress Website?
Hier kommt es ganz stark darauf an, wie technikaffin du bist und wie viel Zeit du dir dafür nehmen möchtest. Für eine erste einfache Website gibt es Baukästen wie WIX, Jimdo oder Squarespace (Achtung DSGVO – USA).
Bei Wix ADI (Artificial Design Intelligence) und Jimdo Dolphin hilft dir die KI, durch ein paar Fragen deine erste Website durch Drag-and-drop zu erstellen. Größter Nachteil: Du hast keine Contenthoheit – das heißt, schließt die Plattform, ist deine Website futsch.
Ich finde das Open-Source-CMS-System WordPress idealer. Damit bist du flexibel, hast deine Contenthoheit, weil die Seite auf deinem Provider liegt. Deine Website ist, wenn strategisch richtig geplant, gut erweiterbar und passt sich deinem Business an.
Mit Pagebuildern ist es dir auch möglich, deine Website selbst zu bearbeiten. Es gibt ganz viel Community-Support, YouTube-Material und viele Kreative wie mich, auf die du zurückgreifen kannst.


Ich bin Monika, der kreative Kopf von sternloscreative. In meiner grafischen sternenschmiede dreht sic alles um Neugründer:innen, Klein- und Einzelunternehmer:innen.
Wenn du dir beim Webdesign, der DSGVO oder dem Finden deiner klaren Linie Unterstützung wünschst: Ich helfe dir gerne – buche dir ein kostenloses Erstgespärch!
Unterstützung in Sachen Datenschutz für Neugründerinnen, Klein- und Einzelunternehmerinnen!

